Besuch des Staatssekretärs Benjamin Strasser

Ende Oktober besuchte eine Delegation der FDP die Firma SCHAKO in Kolbingen. Dr. Marcus Müller und Dr. Rainer Müller , der gleichzeitig auch Aufsichtsratsmitglied im Wirtschaftsverband Heuberg ist, hießen den parlamentarischen Staatssekretär im Bundesjustizministerium Benjamin Strasser, den Landtagsabgeordneten Nico Reith, den Bundeskandidat des Wahlkreises Rottweil Tuttlingen Dr. Andreas Anton, sowie Herrn Burgbacher parlamentarischer Staatssekretär a.D. willkommen. Sie stellten in den Räumlichkeiten des SCHAKO Strömungslabors die SCHAKO Group mit ihren einzelnen Unternehmen vor.
Der Geschäftsführer Ralf Raiser wurde vom Aufsichtsratsmitglied Herrn Gerd Lehr Vorstand bei der SHL in Böttingen und dem Mitglied Herr Gerd Alber Geschäftsführender Gesellschafter der Alber GmbH und Co. KG in Renquishausen begleitet und durfte unseren Wirtschaftsverband Heuberg vorstellen. Dabei ging er auf die bisherigen Erfolge, was in kurzer Zeit gemeinsam erreicht wurde genauso ein, wie auf zukünftige Themen, mit denen man sich befasst.

Es schloss sich eine Betriebsbesichtigung am Standort in Kolbingen an. Dabei gab Herr Roland Schröter Production Director Germany (PDG) interessante Einblicke.

Es folgte danach ein Erfahrungs- und Meinungsaustausch hauptsächlich zum Thema ausufernde Bürokratie – Bürokratieabbau. Herr Strasser erläuterte die Herangehensweise wie entbürokratisiert wird und welche einzelnen Maßnahmen dafür notwendig sind. Er stellte eine Entlastung für die Themen in Höhe von 2,3 Mrd. in Aussicht, was die größte Entlastung seit vielen Jahren darstelle. Dabei streifte er Themen wie Lieferkettengesetz, Erhöhung der LKW- Maut, DSGVO, Entbürokratisierung der Zuwanderung, genauso wie auch Arbeitnehmerentsendegesetz oder das Heizungsgesetz. Themen, welche die Gesprächspartner vom Wirtschaftsverband und der SCHAKO KG auch auf dem Zettel stehen hatten, weil diese die tägliche Arbeit erschweren. Sehr deutlich wurde in der Diskussion, dass in der Ampelkoalition nicht alles durchsetzbar ist, was reine FDP-Politik darstellt, sondern täglich um Kompromisse gerungen werden muss.

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